Kruchten

In Kruchten leben 407 Einwohner in 135 Häusern. Der Ort liegt 320 m über NN und umfasst 541 ha.

Historisches

Erste Siedlungen datieren 4000 Jahre zurück bis in die Bronzezeit. Auch aus der Römer- und Frankenzeitsind Nachweise einer Besiedlung gefunden worden.
Der Ort wurde in Urkunden der Jahre 751 und 763 erstmals als "Cruten" urkundlich erwähnt. Das im Jahre 1161 in einer Papst-Urkunde betreffend der Besetzungen der Abtei Echternach genannte "Crufta" heißt im Visitationsbericht des Jahres 1570 "Cruichten" mit dem Zusatz "op der Ebent". Der Ort gehörte wie Körperich bis 1789 zur Grafschaft Vianden/Lux.
 

 

Heldenfriedhof Kruchten-Schwarzenbruch





Auf dem Heldenfriedhof Kruchten-Schwarzenbruch haben 88 Soldaten des Zweiten Weltkrieges ihre letzte Ruhe gefunden; von 12 Soldaten sind die Namen unbekannt. Alljährlich vor dem Volkstrauertag pflegen seit 1992 Soldaten des Fernmeldebereichs 70 aus Trier den Friedhof. Das Totengedenken findet mit Beteiligung der Reservistenkameradschaft Nusbaum statt. Durch eine solche Pflege bringt man den jungen Soldaten Geschichte näher (d. h. junge Leute in ihrem Alter mussten im Zweiten Weltkrieg ihr Leben lassen) und unterstützt die Arbeit des Volksbundes deutscher Kriegsgräber. 
 
 

Die Schülervertretung unterstützt seit vielen Jahren mit einer Geldspende die Arbeit des Volksbundes.


Heldenfriedhof Kruchten-Schwarzenbruch
Diese Seite wurde erstellt von: Melanie Theis
 
VG Neuerburg: Berkoth,Geichlingen,Körperich,Kruchten,
Neuerburg,Nusbaum, Scheuern, Roth a. d. Our, Uppershausen
VG Irrel: Echternacherbrück
 

 

VG Arzfeld: Krautscheid,Lauperath-Scheidchen,
Niederpierscheid,Philippsweiler,
Röllersdorf,Waxweiler

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